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Schöne Ideen aus dem Netzwerk

Nebstdem das Restwert Netzwerk extrem sympathisch ist, ist es auch unglaublich einfallsreich. Wir geben zwar im Nachschlagewerk Empfehlungen ab und achten auch bei den Schulungen darauf, dass wir das über die Jahre gesammelte Wissen so gut wie möglich vermitteln. Doch je nach Standort, je nach Büro, je nach Ortschaft, spielt jedes Restwert nach anderen Spielregeln.

Somit ist es nicht unwahrscheinlich, dass in gewissen Bereichen von den Regelprozessen abgewichen wird. Das hört sich jetzt an, als wäre das schlecht, aber dem ist nicht so. Immer wieder werden damit tolle Lösungen gefunden, welche wiederum zurück ins Netzwerk fliessen. Ein paar solcher Ideen möchten wir hier vorstellen.

Papierlos in Dintikon

Bei Digitec Galaxus ist Lagerfläche ein rares Gut, dementsprechend wichtig ist es, platzsparend unterwegs zu sein. Dies hat auch das Projekt Restwert in Dintikon realisiert und sich entschieden, so papierlos wie möglich zu arbeiten. So spart man sich die Aktenschränke. Das Einzige, was noch auf Papier gedruckt wird, sind die Lieferscheine und Post-Etiketten. Gut für die Umwelt, gut für das Portemonnaie.

Bild: Lucien Müller

Digitale Erfassung in Zürich

Gleich so digital wie in Dintikon geht es in Zürich zu. Wenn neue Lieferant*innen zum Restwert kommen, dürfen diese natürlich zuerst mal das Anmeldeformular ausfüllen (und durchlesen). Dies geschieht meistens in Papierform, doch Zürich ist da bereits einen Schritt voraus und lässt die Formulare digital, auf einem iPad, ausfüllen. Somit spart man Papier und erst noch das lästige Abtippen der Personalien.

Bild: Restwert Zürich

Dashboard in Luzern

Jedes Restwert macht wertvolle Arbeit, aber teilweise ist es schwierig zu sehen, was in den letzten Monaten geschehen ist. Dafür hat ein Zivi im Projekt Restwert Luzern ein Dashboard programmiert, auf welchem zu sehen ist, wie viel verkauft wurde, wie viele Artikel online sind und sogar ein Ranking der teuersten verkauften Artikel. Das motiviert!

Bild: Lucien Müller

Auf den (Fuss)Spuren des Restwert

Das Projekt Restwert in Zürich hat sich auch noch was anderes einfallen lassen. Und zwar damit sich Kund*innen nicht verlaufen, haben sie den richtigen Weg zum Restwert mit Restwert-Fussabdrücken signalisiert. Da tritt man gerne in die Fussstapfen anderer.

Bild: Restwert Zürich

QR-Code in Wangen

Wir sind jedes Mal unglaublich stolz, wenn wir die Bewertungen der Restwert Standorte auf Ricardo anschauen. Doch auch auf Google kann bewertet werden und dort sieht’s recht oft ziemlich leer aus. Um dem Entgegenzuwirken, hat der Standort Wangen bei Olten kurzerhand einen Aufkleber mit einem QR-Code designt, welcher direkt zu den Google-Reviews führt. So kann ganz einfach im Kundengespräch darauf hingewiesen werden, damit sich auch dort schöne Bewertungen sammeln.

Bild: Lucien Müller

Wohin mit Spendenware?

Was macht man mit Artikeln, welche nicht verkauft wurden und gespendet werden dürfen? Falls es ein Brocki in der Nähe hat, kann es sinnvoll sein abzuklären, ob dieses an den Artikeln interessiert wäre. Wenn das Brocki fehlt, lässt sich natürlich auch was anderes finden. Verschiedene Restwert Standorte veranstalten zum Beispiel regelmässig 1.- CHF Flohmärkte, an welchem alle Artikel welche sich angesammelt haben für 1.- verkauft werden. Somit finden nicht nur die letzten paar Artikel ein neues Zuhause, sondern es lässt sich auch die Werbetrommel für neue Kundschaft rühren.

Bild: Lucien Müller

Wie du siehst, ist unser Netzwerk ziemlich einfallsreich! Hast auch du eine tolle Idee, spannende Lösung oder etwas, worauf du besonders stolz bist? Dann schreib uns doch eine Mail oder erzähl uns am nächsten Netzwerktreffen etwas darüber.